1
Unterrichtskonzept1.1
Pädagogische Grundlagen
Im Folgenden wird kurz
dargestellt, auf welchen Grundlagen unser Medienkonzept basieren soll.
In unserem Konzept wird der Begriff "Medienkompetenz" in verschiedene
Dimensionen und Kompetenzen unterteilt, um damit konkret arbeiten zu
können. Orientiert haben wir uns dabei an den nachfolgenden Ansätzen:
a) Kompetenzen der Initiative "Medienpass NRW"
Im Kompetenzrahmen
sind die Fähigkeiten und Fertigkeiten, die von Kindern und Jugendlichen
erreicht werden sollen, in fünf Kompetenzbereichen gebündelt:
b) Dimensionen von Medienkompetenz
Die Geschichte des Begriffs
"Medienkompetenz" ist geprägt durch jeweilige temporäre Strömungen und
gesellschaftliche Kontexte. Wir nutzen für unser Medienkonzept, dass der
Begriff in der Fachliteratur meist in verschiedene Dimensionen
gegliedert wird. So gliedert Baacke den Begriff "Medienkompetenz" in die
vier Dimensionen Medienkritik, Medienkunde, Mediennutzung und
Mediengestaltung oder Schorb in Medienwissen, Medienbewertung und
Medienhandeln.
Die
grundlegenden Ziele der Medienbildung an unserer Schule sind also, dass
Schülerinnen und Schüler ...
... Medien für das Lernen und Üben
benutzen (Mediennutzung),
... Medien im Unterricht selbst produzieren
(Medienproduktion),
... Medienarten kennenlernen und Medieninhalte
kritisch reflektieren (Medienwissen und -kritik).
Zum anderen
muss darüber nachgedacht werden, auf welche Medienarten sich das
Medienkonzept beziehen soll. Wir wollen alle für den Unterricht
geeigneten Medien in den Blick. D.h. es werden sowohl die
„traditionellen Medien“, die bereits seit Jahren in der Schule vorhanden
und deren Einsatz im Unterricht erprobt ist, als auch die „neuen Medien“
beachtet. Eine Trennung ergibt pädagogisch sowieso keinen Sinn mehr, da
beide längst auf einer digitalen Plattform konvergieren.
Daraus
aufbauend haben wir unser Medienkonzept-Gerüst wie in der Übersicht
entwickelt:
1.2
Umsetzung im Schulalltag
Um das Ziel unserer Schule, den Schülerinnen und Schülern einen
sinnvollen Umgang mit Medien beizubringen, umsetzten zu können,
durchlaufen alle Schülerinnen und Schüler eine informationstechnische
Grundbildung (ITG). Auf die dort erworbenen Kenntnisse kann dann bei der
fest im Fachunterricht integrierten Vermittlung von Medienkompetenz
zurückgegriffen bzw. darauf aufgebaut werden. Darüber hinaus soll es den
Schülerinnen und Schülern im Schulleben ermöglicht werden, ihr Interesse
an verschiedenen Medien nutzen zu können und entsprechende
Weiterbildungskurse sowie Medienräume zu erhalten.
1.2.1
ITG -
Informationstechnische GrundbildungSoll-Zustand
Durch den Kurs zur informationstechnischen Grundbildung (ITG) können für
die jeweilige Jahrgangstufe vorgesehenen informationstechnischen
Grundkenntnisse und Fähigkeiten bei den Schülern gesichert werden und
der Computer im Unterricht bei der Bearbeitung fachspezifischer
Lehrplaninhalte ohne Probleme genutzt werden.
Alle Schüler nehmen
in der 5. und 6. Jahrgangstufe sowie in der 8. Jahrgangsstufe an der
informationstechnischen Grundbildung teil. Der Unterricht erfolgt im
halben Klassenverband mit einer Wochenstunde (pro Schüler).
Durch
die kontinuierliche ITG-Schulung über die zwei ersten Schuljahre
erhalten die Schülerinnen und Schüler ein fundiertes Basiswissen. Im
ITG-Unterricht der 8. Jahrgangsstufe kommen dann weitere Inhalte hinzu,
die für die Schülerinnen und Schüler in Jahrgangstufe 5 und 6 zu
weitführend wären, aber für das weitere Lernen und Arbeiten mit PCs
relevant sind.
Die halbe Klassengröße ermöglicht es jedem
Kursteilnehmer an einem eigenen PC zu arbeiten und alleine
Unterrichtsinhalte umzusetzen. Zudem ermöglicht die geringere
Schülerzahl ein schnelleres und flexibleres Helfen bei einzelnen
Schülerproblemen und führt so zu mehr Ruhe und Arbeitszeit im
ITG-Unterricht.
Gegenstände der ITG in Jahrgangsstufe 5 und 6
sind Informations- und Kommunikationstechnologien, ihre Anwendungen,
ihre Grundstrukturen und Funktionen sowie ihre Auswirkungen. Gegenstände
der ITG in Jahrgangsstufe 8 sind weitere Anwendungen, Funktionen und
Auswirkungen der Informations- und Kommunikationstechnologien (vgl.
detaillierte Inhalte).
Ist-Zustand
Im Schuljahr 2015/16
erhalten alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 wöchentlich
zwei Stunden Informatik-Unterricht im Klassenverband. Hierfür wurde noch
kein verbindliches Curriculum erarbeitet und niedergeschrieben werden.
Ab dem Schuljahr 2016/17 erhalten die Schülerinnen und Schüler
in Jahrgangsstufe 5 und 6 im halben Klassenverband eine Stunde ITG in
der Woche. ITG ist dabei im Fach Arbeitslehre integriert.
Fazit
und nächste Schritte
Das Medienkonzept-Team übernimmt die
Ausarbeitung eines Curriculums mit konkreten Unterrichtsinhalten und
-materialien für die ITG in Jahrgangsstufe 5 und 6 bis zum
Schuljahresende.
1.2.2
Medienbausteine der
UnterrichtsfächerSoll-Zustand
In den Kernlehrplänen
aller Fächer wird dem Lernen mit Medien ein großer Stellenwert
eingeräumt. Dabei werden Medien und besonders neue Medien sowohl als
Inhalte wie auch als Werkzeuge eingesetzt. Die Vermittlung
medienpädagogischer Zielstellungen im Unterricht erfolgt dementsprechend
an unserer Schule auch integrativ in allen Fächern der Stundentafel
unter Einbeziehung der vorhandenen Technik und der bereits erarbeiteten
Fähigkeiten in der informationstechnischen Grundbildung.
Die
Fachschaften beraten und beschließen, welche fachspezifischen
Unterrichtssequenzen zur Erweiterung der Medienkompetenz der Schüler
umgesetzt werden und arbeiten dies in ihrem schulinternen Lehrplan ein.
In Zusammenarbeit mit dem Medienkonzept-Team werden dann verbindliche
Bausteine auch im Medienkonzept aufgenommen und ausgearbeitet.
Ist-Zustand
Die Fachschaften erstellen bis Weihnachten 2015 ein
schulinternes Curriculum. Ob und in welchem Umfang medienpädagogische
Zielsetzungen darin auftreten ist nicht vorgegeben.
Fazit und
nächste Schritte
Es müssen verbindliche Bausteine für die
verschiedenen Fachschaften initialisiert werden, die auch Lehrkräfte mit
geringen Medienkenntnissen (im Bereich der neuen Medien) durchführen
können.
Da die ITG bausteinartig aufgebaut wird, sollten die
Medien-Bausteine der Fachschaften sich auf diese beziehen.
Das
Medienkonzept-Team fordert im Laufe des Schuljahres 2016/17 von den
Hauptfächern Mathematik, Englisch und Deutsch die schulinternen
Lehrpläne an und überlegt sich zusammen mit den Fachschaften mögliche
Medien-Bausteine; in den nächsten Schuljahren folgen die restlichen
Fächer. Ziel ist es, dass es für jede Jahrgangsstufe etwa zwei bis drei
Medien-Bausteine gibt, die alle Schülerinnen und Schüler durchlaufen.
1.2.3
Wahlpflicht- und Wahlunterricht
Soll-Zustand
Auf Nachfrage von Schülerseite können darüber hinaus
im Bereich des Wahlunterrichts vielfältige Arbeitsgemeinschaften
angeboten, die sich mit den unterschiedlichen Inhalten des
Medienkonzeptes beschäftigen.
Hierzu können Tastschreibkurse oder
Angebote im Bereich der Anwendungsprogramme angeboten werden, die mit
der Möglichkeit zur Qualifikation enden (z.B. Xpert-Aufbauzertifikate).
Aber auch kreative Angebote, wie eine Film-, Foto- oder
Schülerzeitung-AG.
Ist-Zustand
Im Moment findet lediglich
eine Zeitungs-AG unter Leitung von Herrn Peetz statt.
Fazit und
nächste Schritte
Wünschenswert sind Angebote im ITG-Bereich. Wenn
das ITG-Konzept ausgearbeitet ist, muss geschaut werden, wo für
Arbeitsgemeinschaften in diesem Bereich Anknüpfungspunkte zum Konzept
bestehen könnten (z.B. Zertifikatskurse) und was für
Arbeitsgemeinschaften räumlich und personell möglich und gewünscht sind.
Hierzu bietet sich auch eine Schüler- und/oder Elternumfrage zu Wünschen
im Schuljahr 2016/17 an.
1.2.4
Angebote im
Schulleben: MediathekSoll-Zustand
Die Mediathek
verfügt über ein großes Repertoire an verschiedenen literarischen Werken
(z.B. Nachschlagewerke, Comics, Fachbücher, Zeitschriften, Romane) und
Hörbücher verschiedener Genres.
Die Mediathek ist ein Raum, in dem
den Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit gegeben wird, sich in
Kleingruppen zurückzuziehen sowie an diversen Sitzgelegenheiten lesen
und recherchieren zu können. Durch Fachbücher können sie sich auf
Referate, Projektarbeiten und Ähnliches vorbereiten.
Die Mediathek
ist ein Raum, der in allen Pausen geöffnet hat, um den Schülerinnen und
Schülern einen konstanten Zugang zu bieten.
Eine regelmäßige
Buchausleihe gewährleistet, dass Schülerinnen und Schüler sich auch
daheim mit Themen des Unterrichts bzw. mit der Lektüre eines Buches
beschäftigen können.
Durch einen Computer ist der Zugang zum
Internet, pädagogischen Netz und zur Mediathekssoftware wird die
Katalogisierung und Recherche der Medien gewährleistet. Ebenso
ermöglicht eine Schlagwortsuche, Literatur zu bestimmten Themengebieten
zu finden.
Drei CD-Player mit Klinkenstecker ermöglichen, dass bis zu
drei Schülerinnen und Schüler an einem CD-Player dasselbe Hörspiel hören
können.
Ist-Zustand
Die Mediathek verfügt über ein kleines
Repertoire an Büchern und Comics verschiedener Genres.
Der Raum
bietet derzeit keine Möglichkeit, dass sich Kleingruppen zurückziehen
können. Es gibt verschiedene Sitzgelegenheit wie Stühle, drei Sitzsäcke
und ein Sofa.
Die Mediathek wird montags, mittwochs und donnerstags
jeweils in der Mittagspause von 12.40 Uhr-13.40 Uhr durch eine Lehrkraft
betreut.
Ein Computer, den es in der Mediathek gibt, ist bisher nicht
funktionsfähig.
Es gibt einen CD-Player.
Fazit und nächste
Schritte
Die Mediathek befindet sich im Aufbau und wird
weiterentwickelt. Eine Mediathekssoftware wird ausgewählt, um mit Hilfe
dieser die vorhandenen Medien zu katalogisieren. Somit findet eine
Bestandsaufnahme statt. Mit Hilfe von speziellem Einschlagematerial
werden die vorhandenen Bücher zum Schutz eingebunden und mit einer
Signatur versehen. Dies gewährleistet eine konstante Bestandsaufnahme.
Zum zweiten Halbjahr des Schuljahres 2015/16 soll es Klassen ermöglicht
werden, im Rahmen von Projektarbeiten Fachbücher ausleihen zu können. Es
wird zudem eine Erweiterung der Öffnungszeiten angestrebt. Ein
Arbeitskreis von Lehrern und Eltern wird bis zum Ende des Schuljahres
2015/16 fest installiert. Es sind Anschaffungen im Bereich des Mobiliars
geplant, wie z.B. eine fahrbare Comicbox.
2
Ausstattungsplanung2.1
Ausstattung im
Bereich „Unterrichtsmedien“Die Schule besitzt ein gutes
und vielseitiges Angebot an Medien, die je nach Unterrichtsinhalten und
Rahmenbedingungen flexibel genutzt werden können, um den Schülerinnen
und Schülern einen gewinnbringenden und abwechslungsreichen Unterricht
präsentieren zu können. Dabei ist es wichtig, dass den Schülerinnen und
Schülern jederzeit Visualisierungen (Bilder, Anschriften etc), Audio-
und Videodateien präsentiert werden können. Darüber hinaus soll den
Schülerinnen und Schülern ebenso die Möglichkeit geboten werden, selbst
Medien zu nutzen, um etwas zu lernen, nachzuschlagen oder zu produzieren
bzw. zu gestalten.
(Die detaillierte Ausstattung kann dem
beiliegendem Plan entnommen werden.)
Soll-Zustand
Die
Präsentation von visuellen und auditiven Inhalten kann – zumindest
teilweise – gut über die traditionellen Lehrmittel, wie Tafel,
Overheadprojektor und CD-Player, geschehen, die in den meisten Fach- und
Klassenräumen noch vorhanden sind. Bereits dem Zeigen einer kurzen
Videosequenz sind hier aber Grenzen gesetzt. Aus Gründen der
Handhabbarkeit und auch dem Zeitgeist, stellt sich die Frage, wie man
jede Art von Präsentation schnell und ohne großen Aufwand bereitstellen
kann. Hier bietet sich die Übertragung von einem Computer auf einen
Beamer/ Whiteboard oder von einem IPad über AppelTV an. Damit die
Lehrkraft sowie die Schülerinnen und Schüler aber auch entsprechende
Dateien aus dem Internet nutzen können, muss eine entsprechende
Vernetzung vorhanden sein. Eine Ausstattung der Fachräume, Klassenräume
und Inklusionsräume mit entsprechender Hard- und Software sowie eines
kabellosen Internetzugangs (über WLAN) ermöglicht einen moderneren
Unterricht, in dem alte und neue Lehrmedien schnell gewinnbringend
genutzt werden können.
Für Unterrichtsstunden, in denen die
Schülerinnen und Schüler selbst am Computer arbeiten und lernen sollen,
muss für eine gesamte Klasse die Möglichkeit zur Nutzung dieses Mediums
bestehen.
Entsprechend sind (zumindest halbe) Klassensätze an
Computern/Laptops/Ipads notwendig, die entweder fest in einem
Computerraum untergebracht oder portabel auf einem Wagen vorhanden sind.
Die Computer/Laptops/IPads sollten über ein Netzwerk an Drucker (s/w-
und Farblaserdrucker) und einen Scanner angeschlossen sein. Zudem stehen
den Lehrer-Arbeitsplätzen Lautsprecher zur Verfügung, den
Schüler-Arbeitsplätze Kopfhörer.
Ist-Zustand
Die Schule
verfügt derzeit über zwei Computerräume.
Im Computerraum 1 (B104)
sind 21 Schülerarbeitsplätze und ein Lehrerarbeitsplatz vorhanden. Die
Computer haben alle einen Breitbandinternetanschluss an das pädagogische
Netz der Schule. Der Raum verfügt über einen festinstallierten Beamer,
einen s/w- sowie einen Farblaserdrucker und einen Scanner. Im
Computerraum 2 (B105) sind 17 Schülerarbeitsplätze und ein
Lehrerarbeitsplatz vorhanden. Die Computer haben alle einen
Breitbandinternetanschluss an das pädagogische Netz der Schule. Es steht
ein mobiler Beamer zur Verfügung.
Der Musikraum und der Kunstraum
verfügen über die klassischen Lehrmedien (Tafel, Overheadprojektor) und
sind jeweils mit einem Computer mit Breitbandinternetanschluss an das
pädagogische Netzt ausgestattet.
Die Fachräume für Biologie, Chemie
und Physik werden zurzeit saniert.
Die Klassenräume verfügen über
die klassischen Lehrmedien (Tafel, Overheadprojektor). In jedem
Klassenraum gibt es darüber hinaus jeweils einen Computer mit
Breitbandinternetanschluss an das pädagogische Netzt.
Fazit und
nächste Schritte
Ziel ist es, gerade mit neuen Medien flexibel
arbeiten zu können. Mit welchen Hardware-Komponenten dies am besten
möglich ist, muss in den nächsten Wochen geklärt werden. Hierzu
verschafft sich das Medienkonzept-Team einen Überblick über gängige
Möglichkeiten und hospitiert an Schulen mit interessanten Modellen.
Fest steht, dass die Schule einen WLAN-Anschluss braucht, um eine
größere Mobilität und damit flexiblere Nutzung zu gewährleisten. Ziel
sollte es sein, zu jeder Zeit im unterrichtlichen Geschehen – egal ob
von Lehrer oder Schülerinnen und Schüler – auf Inhalte aus dem Internet
zurückgreifen zu können.
Ziel ist es, die vorhandenen zwei
Computerräume zu erhalten. Die Hard- und Software muss möglichst
störungsfrei funktionieren. Damit dies gewährleistet werden kann, muss
die Hardware stabil und gut im Raum „verarbeitet“ sein (Rohrkanäle für
Kabel etc.). Zur störungsfreien Nutzbarkeit trägt auch eine
Verhaltensetikette in den Informatikräumen bzw. allgemein an den PCs
bei. Das Medienkonzept-Team erstellt hierzu eine „Nutzungsordnung“ für
die Computerräume, die sich auf Medienecken/ portable Systeme etc.
übertragen lässt.
Ausstattungswünsche bezüglich Software/Apps
werden in den einzelnen Fachschaften spätestens zu Beginn des nächsten
Schuljahres abgefragt. Ziel ist es spätestens zum 2. Schulhalbjahr
2016/17 die Computer mit entsprechender Software/Apps ausgestattet zu
haben und zu überlegen, ob den Schülerinnen und Schülern eine mobile
Schultasche bereitgestellt wird.
Den Schülern muss die
Möglichkeit eingeräumt werden, in der Schule Material ausdrucken zu
können. Hierzu werden die Computer in den Klassenräumen über WLAN mit
dem Drucker verbunden.
2.2
Ausstattung im Bereich
„Schulleben“2.2.1
Mediathek
Soll-Zustand
Die Mediathek verfügt über ein großes Repertoire
an verschiedenen literarischen Werken (z.B. Nachschlagewerke, Comics,
Fachbücher, Zeitschriften, Romane) und Hörbücher verschiedener Genres.
Durch einen Computer ist der Zugang zum Internet, pädagogischen Netz
und zur Mediathekssoftware wird die Katalogisierung und Recherche der
Medien gewährleistet. Ebenso ermöglicht eine Schlagwortsuche, Literatur
zu bestimmten Themengebieten zu finden.
Drei CD-Player mit
Klinkenstecker ermöglichen, dass bis zu drei Schülerinnen und Schüler an
einem CD-Player dasselbe Hörspiel hören können.
Ist-Zustand
Die Mediathek verfügt über ein kleines Repertoire an Büchern und
Comics verschiedener Genres.
Ein Computer, den es in der Mediathek
gibt, ist bisher nicht funktionsfähig.
Es gibt einen CD-Player.
Fazit und nächste Schritte
Eine Mediathekssoftware wird
ausgewählt, um mit Hilfe dieser die vorhandenen Medien zu
katalogisieren.
2.2.2
Schülerarbeitsplätze und
LehrerarbeitsplätzeSoll-Zustand
Für Schülerinnen
und Schülern als auch für Lehrkräften stehen ausreichende Medienecken
zur Verfügung, die unterschiedliche Nutzungen erlauben.
In
Arbeits-Medienecken stehen Computer/IPads/Laptops zur Verfügung und es
kann ein Farblaser-Drucker sowie ein Scanner benutzt werden. In
Freizeit-Medienecken kann über das eigene Handy/IPad/Laptop gesurft
werden.
Jede Fachschaft verfügt über eine gut ausgestattete
Lehrerbücherei mit Schulbüchern, Arbeitsmaterialien und
Fachzeitschriften.
Ist-Zustand
Die Schüler haben im Moment
nicht die Möglichkeit außerhalb des Unterrichts (im Computerraum oder
Klassenraum) den Computer zu nutzen.
Den Lehrern stehen drei Computer
zum Arbeiten zur Verfügung, die an das Schulnetzwerk angeschlossen sind.
Es kann ein s/w-Laserdrucker benutzt werden.
Fazit und nächste
Schritte
Dieser Punkt wird angegangen, wenn die grundsätzlichen
Überlegungen zu 2.1 abgeschlossen sind.
2.3
Wartung
und Support3
Fortbildungsplanung
Soll-Zustand
Die Lehrkräfte bilden sich selbständig im
Bereich der Standard-Anwendungsprogramme (Office) und der Nutzung von
Medien im Unterricht fort.
Bei Fortbildungsbedarf eines großen Teils
des Kollegiums kann auch eine schulinterne Fortbildung durchgeführt
werden (Antrag in Lehrerkonferenz).
Zu Beginn des Schuljahres –
in der ersten Lehrerkonferenz – wird das Kollegium in die Nutzung der
neuen Medien der Schule (u.a. Anschließen des Beamers, Anmeldung an der
PCs der Schule) eingewiesen. Das Kollegium nimmt daran verpflichtend
teil bzw. unterschreibt, dass es die Anweisung nicht benötigt.
Für
Lehrkräfte, die im Laufe des Schuljahres, Fragen bzw. Probleme mit der
Nutzung der neuen Medien haben und an der Einführung teilgenommen haben,
steht eine „Medien“-Lehrkraft zur Verfügung, die zu einer festen
Sprechzeit beratend zur Seite steht.
Wenn im Laufe eines
Schuljahres neue Medien (z.B. White-Board) gekauft oder neue Anwendungen
installiert werden, die das ganze Kollegium betreffen (z.B.
Notenmanager), wird das Gesamtkollegium durch die Fachschaft Informatik
oder einen externen Gast informiert. Bei der Einführung von
fachspezifischen Programmen (z.B. Geogebra in Mathematik) wird die
Fachschaft durch einen Kollegen oder externen Gast informiert.
Ist-Zustand
Bisher fanden keine Fortbildungen mit dem
Gesamtkollegium statt.
Ein Kollege (Herr Happ) macht im Moment einen
Zertifikatskurs für das Fach „Informatik“.
Fazit und nächste
Schritte
Die Durchführung der Einführung in die neuen Medien der
Schule zu Schuljahresbeginn sollte bereits im Schuljahr 2016/17
erfolgen. Zu überlegen ist, ob ein kleines Handbuch zur Nutzung der
neuen Medien der Schule erstellt wird, auf das das Kollegium
zurückgreifen kann.